Endlich stand das Übersetzen von der Nord- auf die Südinsel an. Wie bereits erwähnt – zumindest glaube ich das – habe ich die Fähre gemieden. Nachdem ich im Internet Berichte darüber gelesen hatte, dass diese bei schlechtem Wetter auch mal bis zu zehn anstatt der dreieinhalb brauchen würde, war das Thema bereits vom Tisch. Bin deshalb geflogen. Mit einer Cessna 2008 oder war es doch 2006. Wusste, ich hätte es mir aufschreiben sollen. Jedenfalls war das Flugobjekt so klein, gerade mal 12 Mann (inklusive Pilot) passten rein. Dieser machte auch keine Ansagen durchs Mikro sondern direkt von Angesicht zu Angesicht. War schon sehr suspekt, vor allem da wir wirklich sehr schlechtes Wetter hatten und es in dem Flugzeug nicht wirklich etwas gab, woran man sich hätte festhalten können. Nach gut 50 Minuten war der Schreck dann auch schon vorbei und ich doch ganz heil froh auf der Südinsel angekommen zu sein. Schweiß von Stirn wisch. Oh, bevor ich’s vergesse. Im Flughafen von Wellington hing auch noch Gollum, habe ich nur durch Zufall entdeckt, weil ich was zu Essen brauchte. Kein Weg ist umsonst 😉
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